Scholz
zu "Zusammenhalt" - Habeck gegen Kernkraft als "nachhaltige"
Energiequelle
1.
Sozi-Kanzler Scholz sieht in Neujahrsansprache angesichts
der andauernden Pandemie keine "Spaltung" der Gesellschaft. Dieser
Zyniker und Verharmloser im obersten Staatsamt (Merke: "Respekt"
ist, wenn man die Untertanen an den Ausbeutungsplätzen der Nation
oder sonstwo dazu beglückwünscht, wie sie die staatlich und
kapitalistisch beigebrachten materielle Miseren tapfer durchstehen;
"Teilhabe" ist, wenn die Dienstbarkeit für Kapitalmehrung und Nation
in einen Ertrag für die Dienste am fremden Nutzen umgelogen wird)
keine Spaltung der Nation. Der Obermacher lobt so den Großteil
seines Volkes dafür, wie es sich als staatsnützliches
Menschenmaterial aufführt. Mit anderen Worten: Der
Sozi-Oberherrscher gibt damit an, dass er sein Volk im Griff hat:
Impfen, impfen und noch mal impfen.
2.
Nach
Superminister für Klima und Wirtschaft, Habeck, ginge die
Anerkennung von Kernkraft als nachhaltige Energiequelle durch die
EU-Kommission gar nicht. Wo "wir" Deutsche die Marschroute
vorgeben würden, dass "unsere" klimapolitische Wende und die
geschäftsnützlichen Utensilien dafür europa- und weltweit sich
auszahlen sollen, ginge es gar nicht, dass die EU-Kommission mit
Blick wohl v.a. auf Frankreich, wo Kernenergie eine zentrale Rolle
einnimmt bei der Energiebewirtschaftung, die Atomwirtschaft als
klimafreundlich einstuft und damit "unser" global angelegtes
Geschäft mit den Erneuerbaren versaut zu werden droht.
Was die Antreiber der Erneuerbaren als
gekonnten "Kunstgriff" hinkriegen, anknüpfend an die unleugbare
Klimaruinierung dies als Vehikel für neue Geschäftssphären aufzugreifen - wo im Ergebnis einiges an
CO2-Emmissionsreduzierung rauskommen mag, aber nicht der Zweck
staatlicher Klimapolitik hierzulande und anderswo ist, das
beherrschen die Befürworter konventioneller Energieproduktion
andersherum genauso: ausgehend von dem Festhalten an Kernenergie
als einträgliche nationale Energiebewirtschaftung fällt denen ein,
dass Kernenergie ganz anders als nach den Prinzipien der
Energiegewinnung aus Fossilem gewonnen wird, also von vornherein
deswegen CO2 gar nicht erst in die Atmosphäre entweichen kann,
wird Fokussierung auf Atomkraft=nicht-fossil hergenommen, um das
ausgänglich unverrückbare Festhalten an Kernkraft als saubere
Variante zu verklären; so wird eben dem, was der jeweilige Staat
als nationale Energiesorte als sein Recht favorisiert, ein
rechtfertigender Anstrich gegeben - aber garantiert genauso wenig
deswegen, weil Klimaschonung das Ziel für sich wäre. Wenn es auf
Klimaschutz ankäme, könne man natürlich die Verstrahlung von
Kernkraftwerken und die davon ausgehende Gesundheitsgefährdungen
im Volk getrost vernachlässigen. Da sind dann wiederum die Fans
der Erneuerbaren davor: wenn man nämlich einen "Begriff" bemüht,
unter dem wegen seiner Abstraktheit alles Mögliche gefasst werden
kann, kann man den Atomfreunden auch so eins auswischen; denn
"nachhaltig" sei die Atomkraft mitnichten, wenn man die
Klimadebatte nicht auf CO2-Freiheit verengt, sondern jetzt ganz
andere "Risiken" ins Spiel bringt. So kann man wechselseitig sich
im "argumentativen" Kreisverkehr ans Zeug flicken, wenn in dem
einen wie dem anderen Fall klima-/umweltpolitische "Begründungen"
für nichts anderes gut sind, als den energiewirtschaftliche
Positionen, auf der einen Seite die Befürwortung der Erneuerbaren,
in dem anderen Fall das Festhalten an althergebrachten
Energiegewinnungstechniken, eine hehre Rechtfertigung zu
verpassen.