Tages-Politik - Analyse und Kritik

 
 



07.06.23 –  Demonstrative Aufwartung von 50 Westländern in Moldau
und zur erneuten Lüge ukrainischen Staatschefs zur russischen Wolfsnatur:

 

Die Botschaft des vereinigten Westen in Moldau:
Moldau gehört einzig uns und sämtliche Einfluss-
sphären den Russen entzogen

- Selensky-Lüge: die Eingemeindung der Staaten rund um
Russland in den westlichen Freiheitsstall als beste
Medizin gegen zerstörerische russische Krallen.

 

Wenn nicht jetzt, als neulich um Ende Mai an die 50 Vertreter der Weststaaten einem Mini-Staat wie Moldau demonstrative Solidarität gegen auch nur behauptete russische Ansprüche gegenüber den gen Westen übergelaufenen Nachbarstaat jedenfalls in der Nähe Russlands bekundeten, könnte auffallen, wer hier ein Vorrecht auf Zuordnung von Staaten geltend macht: Russland hat so gut wie kaum noch verbündete Staaten in seinem näheren Umfeld – sie sind dessen Einfluss weitgehend entzogen durch das mächtige Hineinregieren des Westens oder eine rigide nationalistische Ausgrenzungspolitik gegen Russland, wie das jüngste Beispiel Moldau zeigt. Hier wird in einem weiteren Fall ein feindseliges Verhältnis zu Russland geschürt, weshalb es der Westgemeinde sehr nötig erscheint, mit ihren überlegenen Gewaltmitteln im Rücken Russland vorsorglich davon abzuschrecken, sich an den Kleinstaat Moldau „zu vergreifen“, weil es nämlich schon wieder meinen könnte, nicht länger hinzunehmen, wie sein souveräner Spielraum seitens des westlichen Imperialismus ein ums andere Mal untergraben würde.

Der Lügenbold Selensky, ukrainischer Staatschef und Kriegsherr gegen Russland, hat die Frechheit, gleich den unvermittelten Übergang bei den Russen zu behaupten, dass wenn Moldau und Co. nicht schnellstens in die Arme von EU und Nato gelangen, der russische Bär auf nichts aus sei als die Einkassierung und Zerstörung „unschuldiger“ Mini-Staaten. Da kennt sich der Lügner im höchsten Staatsamt bestens aus: in Bezug auf sein Land behauptet der immer schon die Unwahrheit, die russische Invasion habe ganz und gar nichts damit zu tun, wie der Ukraine-Staat die kriegsträchtige Feindschaft gegen Russland vorangetrieben hat und verbreitet den Nonsens, ein Staat wie Russland sei schlicht darauf erpicht, anderen Staaten ihre Souveränität als solche zu rauben – wo die Russen einer weltpolitischen Logik folgen, wie sie der Westen als sein Monopolanspruch vor sich herträgt: auf die Art der Betätigung der Souveränität, ob feindlich gesonnen oder dem Gegenpart zugeneigt, kommt es allemal an.